Texte sollen gelesen – und verstanden werden.
Doch oft klingen sie wie Behördenschreiben oder Pressetexte aus dem letzten Jahrhundert. Hier ein paar Regeln, die wirklich wirken.
Schreiben Sie für Menschen, nicht für sich
Leser wollen keine Fachbegriffe, sondern Klarheit. Fragen Sie sich: Würde ich das meiner Nachbarin so erklären?
Eine Botschaft pro Absatz
Texte mit zehn Ideen in einem Satz überfordern. Ein Gedanke, eine Aussage – und dann weiter.
Aktiv statt passiv
„Das Projekt wurde gestartet“ klingt nach Verwaltung. „Wir starten das Projekt“ klingt nach Leben.
Weniger ist mehr
Kürzen ist kein Verlust, sondern Feinschliff. Streichen Sie jedes Wort, das keine Bedeutung trägt.
Lesen Sie laut
Wenn ein Satz beim Vorlesen stolpert, stolpert auch der Leser. Das Ohr ist oft der bessere Lektor.
Fazit:
Texte, die ankommen, klingen einfach – aber sind klug gebaut. Empathie schlägt Eloquenz.
