Was meint der Marketing-Mensch, wenn er sagt, man müsse die Customer Journey mit authentischem Storytelling optimieren, um mehr Engagement in der Zielgruppe zu erzeugen?
Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Lexikon kannst du mitreden.
Zwei Varianten gegeneinander antreten lassen, um zu sehen, welche weniger schlecht performt. Wissenschaftlich belegtes «Gefühl bestätigen».
Klassische Werbung wie TV, Radio, Plakat. Sichtbar, teuer und oft hervorragend ignorierbar.
Das «Extra», das den Preis rechtfertigen soll. Manchmal ein echter Nutzen, manchmal nur hübsche Verpackung.
Arbeiten in kurzen Schleifen mit viel Feedback. Früher hiess das «flexibel», heute gibt es dafür Post-its und Sprints.
Das Rezept, nach dem Plattformen Inhalte verteilen. Niemand kennt ihn genau, aber alle geben ihm die Schuld.
Dauerkommunikation statt Kampagnen-Feuerwerk. Klingt nach «immer präsent», fühlt sich an wie «immer müde».
Bekanntheit: Leute wissen, dass es dich gibt. Kaufen müssen sie trotzdem noch selbst.
Marke mit Bedeutung, Bild und Ton aufladen. Kurz: Logo plus Gefühle.
Der höhere Sinn der Marke. Praktisch, wenn der Sinn des Produktes unklar ist.
Was gemacht werden soll und warum. Je klarer das Briefing, desto kürzer die Korrekturschleife.
Deine ideale Kundin als fiktive Figur. Kennt man besser als manche echte Kundin.
Ein Wort, das wichtig klingt und Meetings verlängert. Nützlich, um Nicken zu erzeugen.
«Jetzt handeln!»: klicken, anfragen, kaufen. Der freundliche Imperativ des Marketings.
Erfolgsstory mit ausgewählten Zahlen. Beweist, dass es mindestens einmal funktioniert hat.
Dialog mit Software statt Mensch. Versteht alles, ausser Gefühle und Ironie und gibt am Schluss trotzdem keine Antwort.
Übertreibende Überschrift, die Klicks holt. Der Inhalt hinkt oft hinterher.